In Zeiten von Klimawandel, steigenden Energiekosten und wachsendem Gesundheitsbewusstsein wird nachhaltiges Bauen immer wichtiger. Die Firma Haga steht seit Jahrzehnten als Synonym für umweltfreundliches Bauen mit natürlichen Materialien. Ihr Engagement für Nachhaltigkeit, Gesundheit und Qualität macht sie zu einem Pionier im Bereich Naturbaustoffe.
Geschichte der Firma Haga
Die Firma HAGA AG wurde 1953 in der Schweiz gegründet. Schon damals setzte man auf natürliche Baustoffe wie Kalk und Lehm – lange bevor Begriffe wie „Nachhaltigkeit“ und „ökologisch“ im Bauwesen gängig wurden. Das Familienunternehmen entwickelte sich über die Jahrzehnte kontinuierlich weiter und blieb stets seiner Philosophie treu: Bauen im Einklang mit der Natur.
Nachhaltigkeit als Unternehmensphilosophie
HAGA verfolgt eine kompromisslose Nachhaltigkeitsstrategie:
Rohstoffe: Verwendung von rein natürlichen Rohstoffen, größtenteils aus der Region.
Herstellung: Energieeffiziente Produktionsprozesse mit minimalem CO₂-Ausstoß.
Verpackung: Recyclingfähige Verpackungsmaterialien und Rücknahmesysteme.
Logistik: Kurze Transportwege zur Minimierung der Umweltbelastung.
Dieses Engagement macht HAGA zu einem der umweltfreundlichsten Anbieter am Markt.
Produktvielfalt im Überblick
Die schweizer Firma Haga bietet ein vielseitiges Sortiment an natürlichen Baustoffen für ökologisches Bauen. Besonders hervorzuheben sind die Lehm- und Naturkalkputze, die für ein gesundes Raumklima sorgen und sowohl im Neubau als auch in der Sanierung zum Einsatz kommen. Ergänzt wird das Angebot durch Sumpfkalk- und Silikatfarben, die diffusionsoffen, schadstofffrei und ideal für Allergiker sind.
Lehmputze von Haga im Detail
Lehmputz ist eines der ältesten Baumaterialien der Menschheit – und erlebt bei HAGA eine Renaissance. Die Vorteile:
Reguliert Luftfeuchtigkeit
Fördert ein angenehmes Raumklima
Ideal für Neubau und Altbausanierung
Leicht zu verarbeiten und zu gestalten
Dank seiner positiven bauphysikalischen Eigenschaften schafft Lehmputz ein spürbar gesundes Wohnklima.
Naturkalkputze von Haga
HAGA verwendet hochwertigen Sumpfkalk, der auf traditionelle Weise über Monate gereift wird. Naturkalk bietet viele Vorteile:
Antibakteriell und schimmelresistent
Atmungsaktiv und CO₂-absorbierend
Ökologisch abbaubar
Unterstützt die Alkalität der Raumluft
Besonders bei Allergikern und sensiblen Bewohnern ist Naturkalk sehr beliebt.
Fazit
Die Schweizer Firma Haga steht wie kaum ein anderes Unternehmen für konsequent ökologisches und gesundes Bauen. Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung, hochwertigen Naturprodukten und einem tiefen Verständnis für baubiologische Zusammenhänge bietet HAGA nachhaltige Lösungen, die Mensch und Umwelt gleichermaßen zugutekommen. Wer Wert auf natürliche Materialien, Langlebigkeit und ein gesundes Wohnklima legt, findet in HAGA einen verlässlichen Partner – heute und in Zukunft.
Die farbigen Yosima-Putze mit ihren 146 verschiedenen Farbtönen von Claytec bieten eine natürlich-ästhetische Oberflächengestaltung mit Lehm an, die für ein angenehmes und gesundes Wohnambiente sorgt. Der Yosima Lehm-Designputz wird 2 mm dünn aufgetragen und ergibt damit eine Tiefenwirkung, die mit einem bloßen Anstrich nicht zu erreichen ist. Die 146 Farbtöne in Kombination mit 7 verschiedenen Strukturzuschlagstoffen ermöglichen unzählige Gestaltungsvarianten und -effekte in warmen Lehmtönen.
Verarbeitung
Für eine perfekte Yosima-Designputz-Verarbeitung sollte man ein bisschen Übung haben, denn sie benötigt etwas mehr Feingefühl als bei einem “normalen Putz“. Nach dem Auftragen mit der Edelstahl Glättekelle zieht man die Oberfläche am besten nochmals mit dem breiten Flächenspachtel (Rakel) ab. Erst wenn der Putz schon fast trocken ist, wird er mit dem feinen Schwammbrett vorsichtig und mit wenig Wasser abgeschwämmelt. Dabei darf nur mit wenig Druck und nur kurz abgerieben werden. Gerade bei mit Strukturzugschlägen versetzten Yosima-Designputzen sollte nicht zu lange verrieben werden, um nicht das Korn an die Oberfläche zu reiben, sondern die Strukturierung zu betonen.
Der Yosima Farbspachtel ist ebenfalls in den 146 Yosima-Farbtönen erhältlich und wird in mindestens zwei Lagen aufgetragen mit Zwischenschliff. Ähnlich wie ein Stucco-Spachtel kann er aber auch in mehreren Lagen aufgezogen und geglättet, verdichtet und mit bis zu 500-er Schleifpapier geschliffen werden, dies auch mit Maschine. Als Schluss-Finish ist eine Behandlung der Oberfläche mit einem Naturwachs möglich.
Farbtöne
Die 146 Yosima-Farbtöne sind innerhalb eines natürlichen Farbkonzeptes in sich fein abgestuft. Sie sind aufgeteilt in die 5 Grundfarbtöne plus weiß und die jeweiligen Farbräume Indisch-Rot, Umbra-Natur, Sahara-Beige, Gold-Ocker, Schilf-Gelb, Jade-Grün und Siena-Braun.
Die Farbgebung der Yosima-Putze wird durch rein natürliche Tonerden erreicht. Aus diesem Grund umfasst das Yosima Farbspektrum warme, erdige rötlich-bräunlich-gelbe oder kühlere grünlich-gräuliche Farbtöne. In den Tonerden enthaltene Eisenoxyde, Mangan oder Kohle sind die farbentscheidenden Stoffe, so wie sie auch in den berühmten Ockergruben in Südfrankreich (Provence) vorkommen. Die Ockerpigmente werden dort aus den Tonerden herausgeschlämmt, gereinigt, getrocknet und vermahlen.
Inhaltsstoffe
Der Yosima Lehm-Designputz setzt sich aus Sand, Lehm, Ton, Perlite (vulkanische Gesteinsgläser), Cellulosefasern und Methylcellulose zusammen plus ev. die jeweiligen Strukturzuschlagstoffe Stroh, Granit, Glitter, Perlmut, Sisal, Getreide und Kräuter. Da Methylcellulose allgemein in vielen Farb- und Putzprodukten Verwendung findet, soll hier etwas makroskopisch auf diesen Stoff eingegangen werden, zumal in der Naturfarbenbranche oft von “natürlicher Methylcellulose“ gesprochen wird.
Methylcellulose findet sich in vielen Lebensmitteln wie Backwaren, Speiseeis, Mayonnaise, Tiefkühlkost, Instantprodukte oder Pommes frites, in der Pharmazeutik- und Kosmetikindustrie (Zahnpasta z.B.) und in der Papier- und Textilindustrie. Dabei hat Methylcellulose verschiedene Funktionen – als Emulgator, Filmbildner, Ersatzstoff für Gluten, Stabilisator, Dickungsmittel, Bindemittel oder als Appreturmittel für Textilien und viel andere mehr.
Aber Methylcellulose ist auch in kleinen Mengen in vielen Farbprodukten, Kleistern und Putzen enthalten, meistens als zusätzliches Bindemittel, Dickungsmittel, Wasserrückhaltemittel oder Dispergierhilfe. So auch in den Yosima-Produkten, in einer Menge von unter 2%. Methylcellulosen sind nicht toxisch, und trotzdem ist ein kritischer Blick darauf zu werfen.
Natürliche Cellulose grundsätzlich kann unterschiedlichen Ursprungs sein: Baumwolle roh, Baumwolle gereinigt, Flachs, Ramie (eine Faserpflanze, bekannt auch als Chinagras), Jute, Hanf, Fichtenzellstoff, Buchenzellstoff und selbst Bakterien. Cellulose ist der bedeutendste nachwachsende Rohstoff, der durch Photosynthese der Pflanze gebildet wird. Mit jährlich mehr als 13 Milliarden Tonnen Neubildung ist sie die häufigste organische Verbindung und ist Bestandteil nahezu aller Zellwände von Pflanzen inkl. grüner Algen, Kieselalgen, Pilze – auch Bakterien bilden Cellulose.
Methylcellulose ist chemisch eine Bezeichnung für Methylether der Cellulose (ein Celluloseether), er entsteht durch Einwirkung von Methylierungsmitteln auf die Cellulose in Gegenwart alkalisch reagierender Verbindungen. Es gibt aber eine große Variantenvielfalt bei Methylcellulosen. Im relativ komplexen technischen Herstellungsverfahren wird Methylchlorid, ein farbloses Gas, als Methylierungsmittel eingesetzt, ein zur Stoffgruppe der Chloralkane (Sammelbezeichnung Chlorkohlenwasserstoffe) gehörender Stoff, der ein hohes toxisches Potential hat – für Chlorkohlenwasserstoffe besteht begründeter Verdacht auf krebserzeugendes Potential und Fruchtschädigung.
Ähnlich den Topfkonservierungsmitteln wie Isothiazolinone sind die verwendeten Mengen von Methylcellulose in Naturfarben zwar zum Standard geworden, aber immerhin in sehr kleinen Mengen – beim Yosima-Designputz sind es maximal 0,5%. Aber in beiden Fällen können wir nicht von natürlichen Stoffen sprechen, und es sind Kompromisse an die Naturprodukte. Es ist zu wünschen, dass für die Zukunft auch solch kleine Mengen kritischer Stoffe in den Naturfarben und -putzen durch natürliche Stoffe ersetzt werden können, v.a. im Hinblick auf eine immer größer werdende Anzahl von Menschen mit Allergien oder chemischen Krankheitssymptomen.
Untergründe
Yosima-Designputz ist natürlich prädestiniert und ideal für die Gestaltung von Lehmputzen. Auf vorhandene Lehmputzoberflächen ist eine Verarbeitung direkt möglich. Aber auch auf andere Untergründe, die in der modernen Sanierung oder im Neubau vorkommen, ist eine Verwendung von Yosima möglich: so z.B. auf Gipskarton- und Gipsfaserplatten, Holzweichfaser- und Lehmbauplatten und mineralischen Putzen, Glasgewebetapeten – in diesen Fällen ist das ev. vorherige Auftragen der entsprechenden Grundierung notwendig.
Yosima Farbspachtel benötigt eine geglättete (Qualitätsstufe Q3) Oberfläche – auch hier gilt Lehm als idealer Untergrund. Gleichermaßen sind aber auch mineralische Untergründe wie Kalk-, Kalkzementputze geglättet möglich.
Raumklima, Schimmel, Schadstoffe
Mit Lehm wird als erstes ein gutes Raumklima in Verbindung gebracht, in den letzten Jahren ist da ein regelrechter Hype daraus entstanden. Das ist grundsätzlich auch so, nur muss man etwas differenzieren. 2 mm Lehmdesignputz auf Trockenbau in einem ausgebauten Dachgeschoss, mit Mineralwolle gedämmt, rettet nicht vor einer sommerlichen Überhitzung. Und eine kleine Lehmfläche im Badezimmer, das rings herum gefliest ist, ist auch kein Schutz vor Tauwasserausfall an kalten Außenwänden. Bei Schimmelbildung muss die Ursache geklärt und behoben werden – eine Schimmelsanierung ist grundsätzlich effizienter mit natürlichen Kalkputzen, wegen deren Alkalität. Klar hilft Lehmputz dazu, dass Feuchtigkeit an der Oberfläche nicht zu Tauwasser wird, da sie vom Lehmputz soweit absorbiert wird, bis sie in trockene Schichten gelangt. Yosima-Designputz kann da den entscheidenden Vorteil bringen – an der Tapete mit Dispersionsfarbe gestrichen sammelt sich sofort Tauwasser an und beginnt zu schimmeln (wenn die Bedingungen dazu erfüllt sind). Aber gerade an kalten Außenwänden ist trotz Lehmputz eine minimale Dämmung zu prüfen.
Das gesunde Raumklima des Lehms kommt durch seine hohe Feuchtesorptionskraft und Wärmespeicherfähigkeit zustande – es gibt kaum ein anderes Material, das diese Leistung erbringt. Aber um diesen Feuchteaustausch optimal bewerkstelligen zu können, benötigt es genug Lehmmasse, das heißt genug Putzstärke. Klassisch besteht der Lehmputzaufbau aus 15 mm dickem Unterputz und einem 3-5 mm dicken Feinputz. Darauf kann ein 2 mm dünner Auftrag mit Yosima erfolgen.
Auch das Neutralisieren von unangenehmen Gerüchen, das dem Lehm nachgesagt wird, ist ähnlich zu betrachten. Um tatsächlich Gerüche zu binden, benötigt es ebenso eine bestimmte Masse an Lehm. Bei Schadstoffen werden die Werbeslogans oft noch abenteuerlicher. Aber solange eine Schadstoffquelle vorhanden ist, sind auch die Schadstoffe nachweisbar. Lehm ist kein Allerweltsmittel gegen Schadstoffe – die Schadstoffquelle muss beseitigt werden, Lehm hin oder her. Natürlich hat Lehm das Potential, Schadstoffe zu binden – gerade bei einer Formaldehydbelastung, deren Quelle baulich nicht entfernt werden kann, ist Lehmputz in Kombination mit einer Lüftungsanlage schon hilfreich. Aber bei Schadstoffbelastungen muss prinzipiell eine baubiologische Schadstoffmessung mit Analyse gemacht werden, um die Ursachen zu finden. Und anschließend eine Sanierung.
Wo macht Yosima Sinn?
Yosima-Putze sind primär ein Gestaltungsmittel mit hoher ästhetischer, natürlicher Wirkung, was auch seinen Preis hat. Dort, wo diese Lehmästhetik explizit gewünscht ist, ist deren Anwendung auch sinnvoll. Z.B. in stilvoll eingerichteten Schlaf- und Wohn- oder Wohnesszimmern, um Kamine herum, in Repräsentationsräumen, in öffentlichen Gebäuden usw. Da die recht empfindlichen Yosima-Oberflächen bei Schäden nicht so einfach reparierbar sind, empfiehlt sich deren Verwendung nicht unbedingt im Kinderzimmer, in Garderobenbereichen, in Küchen, in Fluren mit Kleiderhaken und Schuhregalen oder im Badezimmer an den täglich benutzten Flächen (Handtuchhalter etc.).
Ohne Zweifel – Claytec hat mit der Etablierung der Yosima-Linie einen hohen Maßstab gesetzt, der die Möglichkeiten im modernen, ästhetisch anspruchsvollen Lehmbau aufzeigt und auch viele Nachahmer gefunden hat. Aber es ist gut abzuwägen, wo und wie sich die Umsetzung in der Praxis und im Alltag verwirklichen lässt und sinnvoll ist. Wer aber einmal einen Raum mit Yosima gestaltet hat, wird es nicht mehr missen wollen.
Für weitergehende Details der Produkte und deren Verarbeitung siehe die technischen Merkblätter und Broschüren:
Der Name ist Programm – bei CLAYTEC trifft Lehm auf Technik, historischer Baustoff auf moderne, nachhaltige Materialien. Vom historischen Strohlehm, Lehmwickelstaken und Trockenschüttung, über Stampflehm, verschiedene Ober- und Unterputze, bis hin zu Lehmbauplatten, sowie Farb- und Designputzen, bietet CLAYTEC alles, was das „Lehmbauherz“ begehrt.
Passend zu unserem Aktionsmonat nehmen wir das Ganze mal etwas genauer unter die Lupe.
Fachwerkwand mit Claytec Lehmoberputz fein 06
Warum eigentlich Lehm?
Wer nachhaltig und wohngesund bauen oder sanieren möchte, ist mit Lehmprodukten bestens beraten. Kein anderes Material liefert so viele positive Eigenschaften und ist zugleich derartig ressourcenschonend, wiederverwertbar und dadurch umweltschonend. Der bei CLAYTEC verwendete Lehm stammt aus deutschen Abbau- und Produktionsstätten. Damit wird der geringe CO2-Ausstoß der Produktion nicht durch lange Transportwege unnötig in die Höhe getrieben.
Stroh-Lehm-Gemisch aus einer alten Fachwerkwand -eingesumpft
Sowohl in der Altbausanierung, als auch im modernen Neubau findet Lehm Verwendung, bei ersterem in vielen Fällen schon aufgrund der bestehenden Bausubstanz. Speziell bei Fachwerk trifft dies in besonderem Maße zu und stellt in den meisten Fällen die sinnvollste Variante einer sinnvollen, langlebigen Sanierung dar. Die guten feuchte- und temperaturregulierenden Eigenschaften des Lehms im Bestand sollen erhalten werden was mit Lehmbaustoffen vollkommen harmonisch realisierbar ist. Kein vergleichbares Material ist im gleichen Maße wiederverwendbar. Da kein chemischer Abbindungsprozess beim Erhärten stattfindet, ist Lehm immer wieder wasserlöslich und kann dadurch auch nach Jahrzehnten einfach wieder eingesumpft und erneut verarbeitet werden. Lehm ist nicht nur ein historischer Baustoff, sondern ist auch als Baustoff der Zukunft zu betrachten, da er zum einen mit dem immer stärker werdenden Trend hin zur Nachhaltigkeit geht und zum anderen wohngesund und raumklimaverbessernd ist.
Wie funktioniert denn das mit dem Raumklima?
Lehmbaustoffe fungieren als thermischer Speicher. Das bedeutet, dass Sie bei niedrigen Außentemperaturen den Innenraum wärmen und ihn kühlen, wenn draußen hohe Temperaturen herrschen. Zudem handelt es sich bei CLAYTEC-Lehm um ein schadstofffreies Baumaterial, welches diffusionsoffene und atmungsaktive Oberflächen schafft. Dies ermöglicht die Aufnahme von Wärme und Luftfeuchtigkeit, und deren gleichmäßige, anschließende Abgabe. So entsteht eine stabile Raumtemperierung, Staub und Gerüche werden gebunden und das Schimmelrisiko reduziert.
Klar. Auch bei Lehm gibt es jede Menge Freiraum zur farblichen Gestaltung, sei es mit CLAYTEC Lehmfarben, Farb- oder Designputzen. Die in puncto Verarbeitung einfachste Möglichkeit stellen die CLAYFIX Lehm-Anstriche dar. Hier kann auf 146 Farbtöne zurückgegriffen werden, auf Wunsch mit zusätzlichen Strukturzuschlägen. Der Anstrich, dessen Farbgebung auf der Verwendung natürlicher Tonerden beruht, wird als Trockenprodukt geliefert, wodurch auf Konservierungsmittel verzichtet werden kann. Einfach mit Wasser angemischt und im mit Flächenpinsel, Bürste oder Quast im Kreuzschlag aufgetragen, sind hier keine besonderen handwerklichen Vorkenntnisse erforderlich.
Wer es rustikaler mag, kann mit den Lehm-Farbputzen grob ein strukturiertes Finish in 6 verschiedenen Farbtönen erzeugen. Er kann als Hand- oder Maschinenputz auf geeignetem Mauerwerk, sowie Putz- und Trockenbauplatten aufgetragen werden.
Für höchste Ansprüche und feine Oberflächen empfehlen sich die YOSIMA Produkte.
YOSIMA? Was ist das denn nun wieder?
Bei den YOSIMA Lehm-Designputzen handelt es sich um feine, farbige Oberputze. Wie bei den CLAYFIX Anstrichen, stehen hier 146 Farbtöne zur Auswahl, welche sich zusätzlich mit 7 verschiedenen Strukturzuschlägen verfeinern lassen, sodass unzählige Möglichkeiten für die Gestaltung der finalen Oberfläche bestehen. Der große Vorteil besteht dabei in der Schichtdicke. Mit einer Auftragsstärke von 2 mm erzielt die Oberfläche eine Tiefenwirkung, wodurch eine zusätzliche Brillanz im Vergleich zu einem Anstrich ermöglicht wird. Zudem hinterlassen leichte mechanische Beanspruchungen deutlich seltener sichtbare Spuren, da die gefärbte Schicht entsprechend dicker ist. Zusätzlich gibt es mit dem YOSIMA Lehm-Farbspachtel ein Produkt für besonders glatte Oberflächen. Auch diese Produktserie wird als Trockenware geliefert und ist somit frei von Konservierungsmitteln und unbegrenzt lagerfähig.
Diese und alle anderen Produkten von CLAYTEC findest du in unserem Webshop. Für weitere Fragen stehen dir unsere Fachberater telefonisch und per Mail zur Verfügung.