Naturheld Dämmplatte Therm

Heutzutage ist Energieeffizienz ein zentrales Thema besonders wenn es um die Dämmung von Gebäuden geht. Eine effektive Lösung bieten die Dämmplatten  der Firma  Naturheld GmbH die nicht nur Wärme, sondern auch Schall dämmen. In diesem Blogbeitrag geht es um die Naturheld Dämmplatten Therm.

Was sind die Dämmplatten Therm

Die Naturheld Dämmplatten Therm 140 sind spezielle entwickelte Dämmplatten, die in verschiedenen Bereichen wie Dach, Decke, Wand und Fußboden eingesetzt werden können. Dies Platten werden aus Holzfasern hergestellt und sind dadurch besonders Nachhaltig und sind somit die idealen Dämmstoffe für Dach, Decke und Wand. Auf Grund ihrer Zusammensetzung und Eigenschaften bieten die Naturheld Holzfaserdämmplatten Therm den Idealen Kälteschutz im Winter und Wärmeschutz im Sommer. Des Weiteren lassen sich die Platten auch als Innendämmung und zu Verbesserung der Raumakustik einsetzen, zur Dämmung von zweischaligen Wänden und um den Wärmverlust von Wohnraum zu Dachraum zu reduzieren.

Eigenschaften

Die Dämmplatten sind in einem Format von 1500 x 600 mm erhältlich und in Dicken von 40 bis 160 mm. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,041 W/(mK) bieten sie hervorragende Isoliereigenschaften und tragen zur Energieeffizienz Ihres Hauses bei.

Vorteile

Wenn es um die Dämmung Ihres Hauses geht, sind Dämmplatten Therm eine hervorragende Wahl. Diese Platten bieten nicht nur hervorragende Isoliereigenschaften, sondern tragen auch aktiv zum Klimaschutz bei. Hier sind einige der herausragenden Eigenschaften dieser Dämmplatten:

  • Natürlicher Rohstoff und Gesundheitsschutz

Dämmplatten Therm bestehen aus natürlichen Rohstoffen und sind frei von Giftstoffen und hautreizenden Fasern. Dies macht sie zu einer sicheren Wahl für Ihr Zuhause, da sie keine gesundheitsschädlichen Stoffe freisetzen.

  • Klimaschutz durch CO2-Bindung

Ein weiterer großer Vorteil dieser Dämmplatten ist ihre Fähigkeit, CO2 zu binden. Dies trägt aktiv zum Klimaschutz bei und hilft, den ökologischen Fußabdruck Ihres Hauses zu reduzieren.

  • Wasserabweisend und diffusionsoffen

Die Dämmplatten Therm sind wasserabweisend, was bedeutet, dass sie Feuchtigkeit abhalten und somit die Bausubstanz schützen. Gleichzeitig sind sie diffusionsoffen, was eine optimale Feuchtigkeitsregulierung ermöglicht und Schimmelbildung vorbeugt.

  • Optimaler Schallschutz

Diese Dämmplatten bieten auch hervorragenden Schallschutz. Sie absorbieren Geräusche effektiv und sorgen so für ein ruhigeres und angenehmeres Wohnklima.

  • Hoher Brandschutz

Sicherheit steht an erster Stelle. Dämmplatten Therm bieten einen hohen Brandschutz und tragen so zur Sicherheit Ihres Hauses bei.

Anwendung

  1. Verarbeitung  

Die Montage von Naturheld Therm 140 ist auf folgenden Untergründen möglich: Vollholzschalungen, Sichtschalungen, Holzwerkstoffplatten, Massivholzelementen, mineralischen Untergründen, wie Beton und Ziegelelemente.

Die statischen Anforderungen bei der Befestigung durch den Dämmstoff müssen mit den Befestigungsmittel Herstellern abgestimmt werden. Befestigung von Aufsparrendämmung mit Doppelgewindeschrauben (oben) oder mit Einfachgewindeschrauben (unten)

  • Montage:

Beginnen Sie mit der Vorbereitung der Oberfläche, indem Sie sie reinigen und vorbereiten.

Befestigen Sie die Dämmplatten gemäß den Herstelleranweisungen. Je nach Anwendung können Sie die Platten kleben, schrauben oder anders befestigen. Achten Sie darauf, die Platten sorgfältig zu verlegen, um eine lückenlose Isolierung zu gewährleisten. Arbeiten Sie sich Schritt für Schritt vor, bis die gesamte Fläche abgedeckt ist.

  • Abschluss:

Überprüfen Sie die Montage auf Vollständigkeit und Qualität. Versiegeln Sie die Fugen und Kanten, um eine optimale Dämmwirkung zu erzielen.

Was wird benötigt?

Wasserwaage lang, Cuttermesser, Dämmstoffermesser, Schleifbrett, Mörtelkübel, Dämmstoffsäge, Zahnkelle, Zimmermannsbleistift, Elektrisches Rührwerk, Klebemörtel

Was wir Ihnen bei der Verarbeitung empfehlen

  • Sorgfältige Vorbereitung:

Reinigen Sie die Oberfläche gründlich, bevor Sie die Dämmplatten anbringen. Überprüfen Sie die Untergrundbeschaffenheit und entfernen Sie lose Teile oder Unebenheiten.

  • Befestigung der Platten:

Die entsprechenden Kleber zu verwenden oder die passenden Befestigungsmittel. Achten Sie darauf, die Platten lückenlos zu verlegen, um Wärmebrücken zu vermeiden.

  • Verarbeitungshinweise beachten:

Lesen Sie die Herstelleranweisungen sorgfältig durch. Beachten Sie die empfohlenen Trocknungszeiten und Temperaturen.

  • Qualitätskontrolle:

Überprüfen Sie die Montage auf Vollständigkeit und Richtigkeit. Versiegeln Sie die Fugen und Kanten, um eine optimale Dämmwirkung zu erzielen.

Fazit

Mit all diesen Vorteilen sind Dämmplatten Therm eine ausgezeichnete Wahl für jeden, der Wert auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und Komfort legt. Investieren Sie in diese hochwertigen Dämmplatten und profitieren Sie von den zahlreichen Vorteilen, die sie bieten.

Autorin des Blogs:

Stephanie Ambifana Auszubildende Kauffrau im E-Commerce

Historisches Schmuckstück mit natürlichen Bau- und Dämmstoffen restauriert

Einblick in die Schmiede

Geht es euch auch so? Steht man vor einem historischen Monument geht die Fantasie mit einem durch. Wie sah das Leben in diesen alten Gemäuern in seiner florierenden Zeit aus, welche Geschichten ereigneten sich und wie könnte es wieder sein. Denkmäler sind ein Tor zu einer anderen Zeit, die wir uns heute kaum noch ausmalen können. Sie verzaubern und romantisieren. Ihr Erhalt bereichert auch die Gegenwart. Um den passionierten Instandhaltern und ihren umfangreichen Einsätzen an der Geschichte eine Plattform zu bieten schreibt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) jährlich den Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege aus. Prämierungen sind mit insgesamt 15.000€ dotiert.

2020 erhielt in Sachsen die Dorfschmiede Badrina aus der Gemeinde Schönwölkau den zweiten Platz. Das Schmiedegebäude steht unter Denkmalschutz. Es ist eines der wenigen weitestgehend original erhaltenen Dorfschmieden in Sachsen, im Kern aus dem 15. Jahrhundert. Die älteste vorhandene urkundliche Erwähnung wird auf 1634 datiert. In Betrieb war sie sogar bis 1951. Heute nimmt sich ihrer der Förderverein Schmiede Badrina e.V. an.

Die Restauration der Schmiede ist nun abgeschlossen. Für den professionellen Einsatz benötigte es einiges an Erfahrung und Handwerkskunst. Siegfried Pfennig, Maurermeister und Restaurator im Maurerhandwerk , brachte genug Wissen aus der Praxis für dieses Vorhaben mit. Er und seine Kollegen von Pfennig Bau waren im wochenlangen Einsatz auf der Baustelle aktiv. Wir nutzen nun die Gelegenheit, um mit ihm über die Beteiligung vor Ort, die Wichtigkeit zur Bewahrung historischer Denkmäler und den Einsatz natürlicher Baustoffe zu sprechen.

Hr. Pfennig, erzählen Sie uns von den Eindrücken, als Sie das erste mal auf die Baustelle kamen.

Ich fand ein sehr interessantes  Gebäude vor, welches  teilweise im Urzustand  noch erhalten war. Allerdings  waren viele Bereiche notgesichert.  Ich glaube, die meisten Leute – auch Handwerker – würden denken, dass man so ein Gebäude nicht mehr erhalten kann. Das Dach war eingebrochen, der Schornstein schon abgetragen. In einigen Bereichen waren starke Nässeschäden und dadurch das Holz extrem geschädigt.

Welche Herausforderungen brachte das Gebäude mit sich?

Die Vorgehensweise wurde mit der Unteren Denkmalbehörde,  der Landesdenkmalbehörde  und den aktiven Vereinsmitgliedern  vor  Ort  in allen Details abgestimmt.  Die statische Sicherung musste natürlich gewährleistet sein. Während der fortschreitenden Bauphase wurde zum Beispiel immer wieder neu geklärt, welche Bereiche verbleiben können und welche unbedingt ausgetauscht werden müssen. Die Herausforderung war, soviel wie möglich alte Substanz zu erhalten.  Sofern Teile neu ergänzt wurden, mussten die passenden Baumaterialien gefunden werden.

Seit Ihrer Lehre betätigen Sie sich für Denkmäler. Als Mitglied der Kirchenbrigade Ephorie Oschatz bewahrten Sie mit Gleichgesinnten damals Kirchen sowie Kirchengebäude und retteten diese mit knappen Mitteln vor dem Verfall. Was reizt Sie an Denkmälern?

Mich beeindruckt immer wieder, was in den vergangenen Jahrhunderten durch die  Handwerkskunst entstanden ist.  Wenn ich eine Stadt das erste Mal besuche, schaue ich mir gern die alten Kirchen und andere historische Gebäude an. Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchen Mitteln und Technik in der Vergangenheit gebaut wurde und wielange diese Gebäude Bestand haben.  Historische Bausubstanz zu erhalten und bewahren ist für mich eine Wertschätzung der Leistungen der früheren Generationen und ein Aspekt der Nachhaltigkeit.

Wir freuen uns, einen Teil zum Denkmalschutz beigetragen zu haben. Immerhin haben Sie viele der Baumaterialien aus unserem Shop bezogen.

Lehmmörtel mit mineralischen Anteilen (Claytec) zum Ergänzen und Verputzen von Fehlstellen im Innenbereich

Lehmmörtel mit Strohanteilen (Claytec) zum Wickeln von Lehmstaken

Historischer Kalkmörtel in abgestuften Körnungen (Quick-Mix, Tubak) für Innen- und Außenputz

mehrjährig eingesumpfter Kalk (Altmannsheiner von Körndl) für Außenanstrich. Wurde teilweise freskal mit Bürste gestrichen

Ziegeldrahtgewebe (Rajasil) als Putzträger im Außenbereich

Um denkmalgerecht zu sanieren, ist es wichtig, auch die Baustoffe zu verwenden, die früher eine Rolle gespielt haben. Als Beispiele möchte ich Kalk und Lehm nennen. Kalkmörtel wurde verwendet, weil dieser diffussionsoffen ist und auf Grund seiner homogenen Eigenschaften sich dem Untergrund besser anpasst. Das gleiche trifft auch auf eingesumpften Kalk als Anstrich zu. Lehm ist bekanntlich einer der ältesten Baustoffe der Welt. Beide Baustoffe sind energetisch nachhaltig, da sie der Natur entnommen werden und wenig Energie bei der Herstellung verbraucht wird.

Vielen Dank für den umfangreichen Einblick.