Effiziente und nachhaltige Wärme: Das Lithotherm-Fußbodenheizungssystem

Fußbodenheizungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, insbesondere wenn sie effizient, nachhaltig und einfach zu installieren sind. Das Lithotherm-Fußbodenheizungssystem bietet all diese Vorteile und ist eine ideale Lösung sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen. Doch was macht dieses System so besonders?

Woraus besteht das Lithotherm-System?

Das Herzstück des Systems sind die Lithotherm-Formplatten, die aus Lava-Basalt gefertigt werden. Dieses Naturmaterial sorgt für eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit und schnelle Reaktionszeiten. Die Formplatten sind so konzipiert, dass die Heizrohre direkt in die vorgefertigten Rillen eingelegt werden können.

Welche Vorteile bietet das Lithotherm-System?

  • Energieeffizienz: Die direkte Platzierung der Heizrohre in den Formplatten ermöglicht eine schnelle und gleichmäßige Wärmeabgabe.
  • Geringe Aufbauhöhe: Mit nur 45 mm Aufbauhöhe eignet sich das System ideal für Sanierungen.
  • Einfache Installation: Das System kann in Eigenleistung verlegt werden, da es ohne spezielle Werkzeuge auskommt.
  • Kompatibilität mit verschiedenen Bodenbelägen: Ob Fliesen, Parkett, Naturstein, Teppich oder Kork – nahezu jeder Bodenbelag ist möglich.
  • Nachhaltigkeit: Die Verwendung von natürlichen Materialien macht das System besonders umweltfreundlich.

Schritt-für-Schritt-Montageanleitung

  1. Vorbereitung: Unebenheiten des Bodens mit Schüttmaterial (z. B. Lithowood) ausgleichen und Randdämmstreifen anbringen.
  2. Verlegen der Lithotherm-Formplatten: Diese werden schwimmend auf einem ebenen Untergrund verlegt, beginnend in einer Ecke des Raumes.
  3. Heizrohre einlegen: Die Lithotherm-Aluverbundrohre (14 x 2 mm) werden in die vorgefertigten Rillen der Formplatten gelegt. Der Rohrabstand kann je nach Heizbedarf variieren (9 cm, 13,5 cm oder 18 cm).
  4. Randbereiche auffüllen: Hier kommen entweder Lithowood-Schüttung oder eine gebundene Kalksplittschüttung mit PCI Novoment Z3 zum Einsatz.
  5. Bodenbelag aufbringen: Je nach Bodenbelag gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen:
    • Fliesen oder Naturstein: Glasfasernetz verlegen, Flexkleber auftragen und Fliesen aufbringen.
    • Parkett oder Dielenboden: Direkt auf den Profilleisten verschrauben oder nageln.
    • Teppich, Kork oder Kunststoffbeläge: Eine Trägerplatte befestigen und den Belag schwimmend oder verklebt verlegen.
Lithotherm Aufbau mit Fliesen
Lithotherm Aufbau mit Dielen

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Kann die Lithotherm-Fußbodenheizung in Eigenleistung eingebaut werden?
Ja, das System ist für Selbstbauer geeignet. Die vorgefertigten Trockenbauplatten werden schwimmend auf dem ebenen Untergrund verlegt. Spezielles Werkzeug wird nicht benötigt.

Können die Steine geschnitten werden?
Ja, die Steine können mit einer Flex geschnitten werden.

Wie werden die leeren Rillen in der Formplatte verfüllt?
Die Rillen bleiben frei und werden nicht verfüllt.

Wie werden die Randbereiche verfüllt?

  • Geschraubte Bodenbeläge: Randbereiche werden mit loser Lithowood-Schüttung verfüllt.
  • Schwimmend verlegte oder geklebte Bodenbeläge: Eine Kalksplittschüttung wird verwendet, die mit PCI Novoment Z3 und Wasser gemischt wird, um auszuhärten.

Gibt es spezielle Steine für den Randbereich?
Nein, die Randbereiche werden mit Schüttung ausgeglichen.

Fazit: Warum sich Lithotherm lohnt

Das Lithotherm-Fußbodenheizungssystem ist eine hochwertige, energieeffiziente und nachhaltige Lösung, die sich durch eine einfache Installation und vielfältige Einsatzmöglichkeiten auszeichnet. Es eignet sich besonders für Bauherren und Renovierer, die Wert auf eine schnelle Reaktionszeit, eine geringe Aufbauhöhe und einen umweltfreundlichen Baustoff legen.

Mit Lithotherm holst du dir eine moderne und effiziente Wärmequelle direkt in dein Zuhause!

Hast du bereits Erfahrungen mit Lithotherm gemacht oder Fragen zur Installation? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Kreidezeit und Tadelakt: Natürliche Schönheit für dein Zuhause

In unseren vergangenen Blog-Beiträgen über Kreidezeit sind wir bereits auf einige Highlights des Kreidezeit Sortiments eingegangen. Eines seiner Produkte, mit dem sich Kreidezeit einen Namen gemacht hat, ist Tadelakt, ein traditioneller marokkanischer Kalkputz, der für seine einzigartige Optik und Haptik geschätzt wird.

Was ist Tadelakt?

Tadelakt ist ein mineralischer Glanzputz, der aus Kalk, Marmormehl und Pigmenten hergestellt wird. Er wird in zwei Schichten aufgetragen, die zweite Schicht wird mit Japankelle vorverdichtet. Anschließend wird die Oberfläche mit einem Polierstein geglättet und mit Glätteseife verseift. Durch diesen Prozess entsteht eine wasserfeste, samtig glänzende Oberfläche, die an polierten Marmor erinnert.

Die Vorteile von Tadelakt:

  • Natürliche Schönheit: Tadelakt verleiht Wänden und Böden eine edle und zugleich natürliche Ästhetik.
  • Mit Pigmenten abtönbar: Tadelakt ist bis zu 10% mit kalkechten Kreidezeit oder Pelangi Pigmenten abtönbar
  • Wasserfest: Durch die Behandlung mit Seife wird Tadelakt wasserfest und eignet sich daher ideal für dekorative Oberflächen im Spritzwasserbereich, z.B. im Badezimmer
  • Atmungsaktiv: Tadelakt ist diffusionsoffen und reguliert die Luftfeuchtigkeit im Raum.
  • Ökologisch und gesund: Tadelakt ist frei von Schadstoffen und trägt zu einem gesunden Raumklima bei.
Kreidezeit Tadelakt und Polierstein

Kreidezeit Tadelakt:

Das Produkt ist mit etwas Übung einfach zu verarbeiten und ermöglicht auch Laien, die einzigartige Tadelakt-Optik zu erzielen. Kreidezeit legt Wert auf die Verwendung von natürlichen Rohstoffen und eine umweltschonende Produktion.

Anwendungsbereiche:

Tadelakt eignet sich für verschiedene Anwendungen im Innenbereich:

  • Wände: Tadelakt kann auf Wände in Wohnräumen, Bädern und Küchen aufgetragen werden.
  • Duschwände: Durch seine wasserabweisenden Eigenschaften eignet sich Tadelakt ideal für die Gestaltung von Duschwänden.
  • Waschbecken und Duschen: Tadelakt kann auch zur Beschichtung von Waschbecken und Duschen verwendet werden. Wichtig: Diese werden fugenlos bearbeitet und müssen regelmäßig nachgeseift.

Verarbeitung:

Tadelakt wird in zwei Schichten aufgetragen. Wichtig: Beide Schichten, sowie die erste Behandlung mit Seife, müssen am gleichen Tag ausgeführt werden. Während der Verarbeitung ist der Tadelakt vor zu schneller Trocknung zu schützen. Zugluft, direkte Sonneneinstrahlung und hohe Raumtemperaturen sind zu vermeiden.

1. Schicht:

  • Tadelakt vollflächig und knapp über Kornstärke (ca. 1-1,5 mm) mit einer Kelle auftragen und anziehen lassen, bis die Oberfläche druckfest ist.
  • Wichtig: Die erste Schicht darf weder geglättet noch auf Glanz verdichtet werden und sollte vor Auftrag der zweiten Schicht nicht ganz austrocknen.

2. Schicht:

  • Tadelakt vollflächig und knapp über Kornstärke (ca. 1-1,5 mm) mit einer Kelle auftragen und anziehen lassen.
  • Vor dem polieren wird der Putzauftrag mit einer Kelle verdichtet, dies erfolgt in dem die Kelle leicht schräg aber mit hohem Druck über den Putz geführt wird.
  • Anschließend mit dem Tadelaktstein in kleinen Kreisbewegungen und mit nur leichtem Druck alle Poren schließen und abschließend auf leichten Glanz polieren.

Seifenbehandlung:

  • Der erste Seifenauftrag erfolgt kurz nach Beendigung des Polierens der zweiten Tadelakt-Schicht. Die Schicht darf nicht ganz getrocknet sein und soll noch etwas Restfeuchte enthalten.
  • Kreidezeit Glätteseife-Konzentrat wird im Verhältnis 1:6 mit Wasser verdünnt (1 Teil Glätteseife mit 6 Teilen Wasser).
  • Seifenlösung mit einem weichen Pinsel gleichmäßig auftragen.
  • Nach kurzem Anziehen mit dem Stein polieren, bis gleichmäßiger Glanz erzielt ist

Nachseifen:

  • Nach vollständiger Trocknung, jedoch spätestens nach 2 Tagen, erneut verdünnte Glätteseife auftragen.
  • Nach kurzem Anziehen mit einem Kunststoff-Folienballen (z.B. Plastikbeutel) mit kreisenden Handbewegungen polieren.

Fazit:

Kreidezeit Tadelakt ist ein hochwertiger Naturputz, der für seine einzigartige Optik und Haptik bekannt ist. Er eignet sich für verschiedene Anwendungen im Innenbereich und verleiht Räumen eine besondere Atmosphäre.

Sicher durch den Winter: Alles, was du über das umweltfreundliche Streugranulat FIBOSTREU wissen musst

Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur schöne Schneelandschaften und gemütliche Stunden drinnen, sondern auch einige Herausforderungen draußen mit sich. Glatte Gehwege, vereiste Einfahrten und rutschige Straßen – im Winter wird die Sicherheit im Freien zur täglichen Herausforderung. Ein unverzichtbarer Helfer für mehr Sicherheit ist das richtige Streumittel. Das FIBOSTREU Winterstreugranulat bietet eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung für diese Problematik.

 Was ist FIBOSTREU?

FIBOSTREU ist ein spezielles Streugranulat, das für den Wintereinsatz entwickelt wurde und hilft, vereiste Oberflächen rutschfest zu machen. Anders als herkömmliche Streumittel wie Salz ist FIBOSTREU schonend zur Umwelt und schützt Böden, Pflanzen sowie Tierpfoten. Es besteht aus natürlichen Materialien, die nach Gebrauch leicht wieder entfernt werden können und keine Rückstände hinterlassen.

Warum FIBOSTREU statt Streusalz?

Salz gilt als klassisches Mittel, um Eis und Schnee zu bekämpfen. Es wirkt, indem es den Gefrierpunkt von Wasser herabsetzt und so das Eis schmilzt. Allerdings hat Salz einige Nachteile: Es greift die Böden an, schädigt Pflanzen und kann die Gesundheit von Tieren gefährden. Für die Umwelt und viele Hausbesitzer ist daher ein Streumittel ohne Salz die bessere Wahl. Hier bietet FIBOSTREU eine Alternative, die durch ihre natürlichen und unbedenklichen Inhaltsstoffe überzeugt.

 Die Vorteile von FIBOSTREU auf einen Blick

1. Umweltfreundlich und salzfrei:  FIBOSTREU enthält keinerlei Salz oder Chemikalien, die den Boden oder die Pflanzen schädigen könnten. Damit ist es eine umweltschonende Alternative zu herkömmlichem Streusalz.

2. Langlebige Wirkung: FIBOSTREU sorgt für eine langanhaltende Griffigkeit auf glatten Oberflächen. Anders als Salz, das nur kurzfristig wirkt, bietet das Granulat eine dauerhafte Lösung gegen Glätte.

3. Schonend für Tierpfoten: Viele Haustiere leiden im Winter unter den Folgen von Streusalz auf Gehwegen. Das Granulat von FIBOSTREU ist sanft zu den Pfoten und sorgt dafür, dass Spaziergänge auch bei winterlichem Wetter sicher und angenehm sind.

4. Wirtschaftlich und effizient: Dank seiner Langlebigkeit benötigt man von FIBOSTREU weniger Material pro Fläche. Das Granulat lässt sich einfach aufstreuen und bei Bedarf auch wieder entfernen oder umverteilen.

5. Einfache Anwendung und Entsorgung:  Die Anwendung ist denkbar einfach. Das Granulat wird auf die betroffenen Stellen aufgestreut und wirkt sofort rutschhemmend. Nach der Schneesaison kann FIBOSTREU einfach zusammengefegt und kompostiert werden. FIBOSTREU ist so leicht, dass es in der Kanalisation aufschwimmt und daher die Siele nicht verstopft.

Anwendungstipps für FIBOSTREU

– Gleichmäßig streuen: Verwende das Granulat sparsam und verteile es gleichmäßig auf Gehwegen und Einfahrten. Eine dünne Schicht reicht meist aus, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Es kann per Hand, mit Streuwagen oder mit Streufahrzeugen ausgebracht werden.

– Vorbeugend streuen: Um Glätte von vornherein zu vermeiden, ist es hilfreich, FIBOSTREU bereits vor dem ersten Frost aufzubringen.

– Nach dem Winter wiederverwenden: Überschüssiges Granulat kann problemlos zusammengefegt und in anderen Bereichen wie Beeten oder dem Garten wiederverwendet werden, da es biologisch abbaubar ist.

Fazit: FIBOSTREU – Die nachhaltige Lösung für sichere Winterwege

FIBOSTREU ist mehr als nur ein Streumittel – es ist eine umweltbewusste Wahl für alle, die in der Winterzeit auf sichere Gehwege und Einfahrten angewiesen sind, dabei aber die Umwelt schützen möchten. Das umweltfreundliche Granulat bietet eine salzfreie Alternative, die nicht nur für die Natur, sondern auch für unsere tierischen Freunde schonend ist. Mach dich bereit für den Winter und entscheide dich für FIBOSTREU – für sichere, saubere und nachhaltige Wege.