Was machen eigentlich Haare in einem Kalkputz? Wer musste da Haare lassen und was ist ein Luftkalkputz?
Ältere Semester unter uns haben vielleicht Kalkputze immer selber hergestellt und kennen nichts anderes. Sie haben einfach gelöschten Kalk (z.B. Weißkalkhydrat) mit Sand und Wasser in einem bestimmten Verhältnis gemischt. Und fertig war der Luftkalkputz. Also im Grunde eine anspruchslose Masse, mit der man Wände, Decken, ganze Häuser verputzen kann. Die Aushärtung eines Luftkalkputzes ist ein chemischer Vorgang: Das Wasser aus dem aufgetragenen Putz verdunstet, der Kalk nimmt Kohlendioxid aus der Luft (Carbonatisierung) auf und wird somit wieder zu Kalkstein, was er ja ursprünglich einmal war. Deshalb heißt er Luftkalkputz.
Das geniale dieses “schlechten“ Kalkputzes: er besitzt eine hohe Fähigkeit, Wasserdampf (z.B. verbrauchte feuchte, warme Innenraumluft) nach außen, oder zumindest in die nächste trockenere Schicht zu transportieren. Und nicht nur Wasserdampf, sondern auch kleine Wassertröpfchen kann der Kalkputz durch seine Poren transportieren (die sog. Kapillarität). Dies trägt zur Luftreinigung und einem guten Raumklima bei.
Putze besitzen eine bestimmte Druckfestigkeit. Gräfix 61 Haar-Kalk-Grundputz hat eine Druckfestigkeit von ca. 1,2 N/mm² – im Vergleich dazu besitzt Lehm eine Druckfestigkeit von ca. 1 N/mm². Also recht weiche Materialien. Ein hydraulischer Kalkputz kann eine Druckfestigkeit von bis zu 25 N/mm² erreichen. Solche Luftkalkputze eignen sich optimal für den Innenbereich, wo es nicht harter hydraulischer Kalkputze bedarf.
Die Spitzenqualität des Gräfix-Haar-Kalk-Grundputzes kommt aber im Außenbereich auf Lehm so richtig zum Tragen: Traditionell wurden Lehmbauten an der Fassade mit einem Kalkputz überzogen, um den Lehm vor dem Auswaschen durch Regen zu schützen. Diese Technik hat sich auch heute nicht verändert; Fachwerkhäuser mit Lehm ausgefacht, Lehmwellerbauten oder Stampflehmbauten erhalten außen einen Kalkputz. Dafür ist Gräfix 61 Haar-Kalk-Grundputz durch seine niedrige Druckfestigkeit ideal geeigent. Er ist grobkörnig und frei von Zement, zementähnlichen Zusätzen, Dispersionsanteilen und Kunstharzen. Damit er gut verarbeitbar ist, sind lediglich natürliche Zellulose und Seifen beigemischt, insgesamt knapp 0,5% an der Gesamtmenge.
Und nun kommen die Haare ins Spiel: Der Putz kann pro Schicht bis zu einer Dicke von 15 mm aufgetragen werden. Um ihn zu armieren und die Rissbildung möglichst gering zu halten, sind dem Putz Dachshaare zugemischt. Die Haare legen sich beim Aufziehen des Putzes quer und bilden somit eine optimale Armierung und erhöhte Festigkeit. Auch das Beimengen von Tierhaaren ist eine historische Technik – manchmal wurden auch Schweineborsten oder Kälberhaare den Kalkputzen dazu gemischt.
Gräfix 61 Haar-Kalk-Grundputz kann aber auch auf ganz “normales“ Mauerwerk angewendet wird. Vor allem weich gebrannte Ziegelsteine sind dafür sehr gut geeignet. Mehr Informationen, Preise und Bestellabläufe finden Sie hier: http://baunativ.de/
Lasur ist im Volksmund ein Allerweltsbegriff für Anstriche,
die man im weitesten Sinne mit Holzoptik assoziiert. Alles, was aus Holz ist,
wird generell mit einer Lasur versehen, wenn man keinen deckenden Lack möchte –
und wenn es nicht naturbelassen bleiben soll. Soweit so gut.
Aber was bedeutet das eigentlich und wie sinnvoll ist eine
Lasur? Wo muss man die Spreu vom Weizen trennen? Wo ist Lasur bloß eine
Modeerscheinung?
Der Begriff “Lasur“ beschreibt generell einen transparenten
oder semitransparenten Anstrich auf Holz, Wandfarben, Papier, Tapete etc., der
den urspr. Untergrund durchschimmern lässt. Lasieren bedeutet durchschimmernd,
durchsichtig, auf Holz bezogen heißt das, die Holzmaserung scheint durch den
Lasuranstrich durch und bleibt sichtbar.
Nun gibt es Verwirrung und Verwechslungen im
Begriffsdschungel der Lasuren: Diffusionsoffen, Dickschichtlasur,
Dünnschichtlasur, atmungsaktiv, Lösemittel / keine Lösemittel, Wetterschutz,
UV-Schutz, wasserlöslich, ins Holz eindringen usw. usw.
Zu den Begriffen Dickschicht- und Dünnschichtlasur: Das sind
neuzeitliche Begriffe aus der Farbenindustrie. Dickschichtlasuren sind auf
Kunstharz (Alkydharz) oder Acrylatdispersions (Polyacrylat)- Basis und werden v.a. für Anstriche im
Außenbereich empfohlen, insbesondere für Fenster und Türen. Sie werden wie eine
Schicht auf das Holz “gelegt“ und sollen so einen optimalen Schutz des Holzes
bieten. Dünnschichtlasuren werden oft mit wasserbasierten Lasuren in Verbindung
gebracht und sollen keine Schicht bilden, sondern ins Holz eindringen. Sie
enthalten weniger Bindemittel (Kunstharze) und werden für nicht maßhaltige
Bauteile empfohlen, da sie einen weniger guten Schutz für das Holz bedeuten und
schneller verwittern sollen. Kunstharze, Acrylatdispersion und
Alkydharzemulsionen verspröden aber an der Sonne, mit der Zeit dringt Wasser
hinter die Lasurschicht, das nicht mehr trocknen kann. Die Lasurschicht
blättert ab und das Holz nimmt Schaden. Da helfen auch UV-Schutz, Biozide und
Fungizide wenig, zumal sich diese relativ schnell abbauen oder ausgewaschen
werden, ihre Wirkung verlieren und hier viele kritisch zu betrachtende
Substanzen ins Spiel kommen, die gesundheitsschädlich sind.
Im Zusammenhang mit Dickschicht- und Dünnschichtlasuren
fallen auch die Worte diffusionsoffen
und atmungsaktiv: Letzteres ist ein
Begriff aus der Werbung, der es in den Volksmund geschafft hat, aber er
definiert keinen physikalischen Vorgang. Man weiß nicht, was man mit atmungsaktiv beschreiben soll.
Diffusionsoffen bedeutet, dass ein Material, eine Farbe, ein Putz etc. die
Wasserdampfdiffusion ermöglicht und dauerhaft aufrecht hält. Mehr aber auch
nicht. Eine Dickschichtlasur ist vermutlich nicht mehr diffusionsoffen und bei
einer Dünnschichtlasur kann man es behaupten. Aber grundsätzlich reduzieren Kunststoffe
und Kunstharze immer die Diffusionsfähigkeit.
Wenn wir nachhaltige, naturnahe und beständige Anstriche
möchten, sprechen wir nicht von einer Beschichtung, sondern von einem Anstrich.
Bis zur Entstehung der Kunstharzfarben sind Hölzer, Mauern, Putze etc. nie
beschichtet worden, sondern man hat sie angestrichen. Eine Schicht hat immer
das Potential zur Zerstörung, zum Verspröden, Ablösen und Abblättern. Unsere
Vorfahren haben Hölzer im Außenbereich zum Schutz einfach mit Leinöl, im besten
Fall mit Standöl gestrichen. Dieses verwittert zwar auch, aber versprödet
nicht. Die Holzflächen wurden regelmäßig gepflegt und wieder nachgepinselt. So
gesehen brauchen wir keine Harze, keine Lösemittel, keine Biozide, keine
UV-Schutz-Mittel, keine Trockenstoffe und keine Weichmacher oder Konservierungsmittel
in einer Lasur, um Holz dauerhaft zu schützen.
Die Ansprüche haben sich aber von Generation zu Generation
verändert, mit steigendem Wohlstand und technischem Fortschritt in unserer
Gesellschaft sind auch die Anforderungen an Farben und Lacke gestiegen: Eine möglichst
lange Haltbarkeit mit großen Renovierungsintervallen, eine möglichst große
Auswahl an Gestaltung und Farbtönen und dauerhafte Beständigkeit gegenüber den
Umwelteinflüssen wie Pilze, Algen, Moose, Schwefel, Stickstoff, Feinstaub etc.
Die technischen Möglichkeiten und der Wettbewerb auf dem freien Markt haben
eine nicht mehr zu überblickende Vielzahl an Produkten hervorgebracht, die eigentlich
alle nur das gleiche Ziel haben: Jedes ist das Beste und schützt am besten von
allen!
Leinöl ist in modernen natürlichen Lasuren der Grundstoff. Es ist feinmolekular und dringt tief in die Holzporen ein, bildet keine Schicht. Dazu kommen noch Leinöl-Standöl, Rizinenöl, ev. Rapsöl und Sonnenblumenöl. Sind je nach Hersteller Naturharze als Bindemittel im Spiel, werden sie meistens mit dem Leinöl verkocht. Die Konsequenz einer Leinöl-Naturharz-Verkochung ist, dass es Lösemittel benötigt, um das ganze streichbar zu machen. Diese verfliegen aber nach Trocknungsbeginn. Leinos Holzlasur für außen Bei lösemittelfreien sog. Wasserlasuren ist natürlich nicht nur Wasser der entscheidende Bestandteil. Hier bilden Öle eine Emulsion mit dem Wasser (es braucht also Emulgatoren), Naturharz-Verkochungen, Verdickungsmittel und andere Stoffe kommen dazu, um dem Ganzen die entsprechende Viskosität zu verleihen. Auro Holzlasur Aqua Die Behauptung aber, dass Wasserlasuren umweltfreundlicher als Öllasuren seien, ist für jedes Produkt zu überprüfen. Wenn Konservierungsmittel wie Isothiazolinole (Verdacht auf Krebserregung) enthalten sind – und seien es auch noch so wenige Prozentanteile – sind sie kritischer zu betrachten als lösemittelhaltige Produkte. Leider werden gerade Konservierungsstoffe auf technischen Merkblättern nicht offen gelegt, aber die Sicherheitsdatenblätter sprechen in der Regel für sich.
Grundsätzlich unterscheiden wir Holzlasuren für den Innen– und für den Außenbereich. Natürlich gibt es mehr und mehr Produkte, die für beide Varianten gleichzeitig einsetzbar sind. Aber sog. Kombiprodukte bedeuten innhaltsstofflich meistens eine komplexere Kombination von verschiedenen Ölen. Kreidezeit Holzlasur farbig Innenlasuren sind einfacher von der Rezeptur her: Sie brauchen keine zusätzlichen UV-Schutz-Mittel oder Filmschutzmittel gegen Pilzbefall. Die meisten Hersteller liefern anstrichfertige, bunte und farblose Lasuren. Leinos Holzlasur für innen Farbige Lasuren für außen beinhalten nebst Pigmenten auch die besagten Filmschutzmittel gegen Pilz- und Algenbefall. Farblose Lasuren im Außenbereich bieten keinen 100%igen Schutz vor UV-Strahlung, ohne regelmäßige Pflege wittern sie schnell ab und vergrauen. Aus diesem Grund sind farblose Lasuren im Außenbereich wenig sinnvoll, allenfalls an unbewitterten Stellen können sie Verwendung finden. Einige Öle und Lasuren kann man selber mit natürlichen lichtechten Pigmenten versetzen. Die Pigmente wirken wie ein Reflektor für das Sonnenlicht und schützen auf diese Weise den Anstrich. Eine solche Lasur ist im Grunde einfach mit einem Halböl und Pigmenten realisierbar. Kreidezeit Holzlasur farblos
Eine Lasur ist primär ein Gestaltungsmittel – das
Durchschimmern der Holzmaserung hat einen besonderen Reiz und inspiriert zur
Kreativität. Sie ist auch in gewisser Weise eine Modeerscheinung, die auch mal
falsch interpretiert wird. Jedoch Dauerhaftigkeit
und Wirtschaftlichkeit sind bei deckenden Anstrichen (Ölfarben) höher als bei
lasierenden. Das bedeutet, dass im optimalen Fall schon vor der Beschaffung
des Holzes entschieden werden sollte, welche Bauteile lasiert, deckend- oder
gar nicht gestrichen werden. Ein Fenster ist vielleicht ganz hübsch in
lasierender Optik, es ist aber gut zu überlegen, ob ein deckender Anstrich
wegen dessen niedrigeren Pflege- und Renovierungsaufwandes nicht sinnvoller
wäre. Zumal die Holzqualität gerade im Fensterbau entscheidend für die
Langlebigkeit ist. Im Außenbereich müssen lasierte Flächen immer wieder
gereinigt und nachgestrichen werden, sind sie einmal lasiert worden. Das dürfte
gerade an verkleideten Dachüberständen oder mit Holz verschalten Giebeln
aufwändig sein, wenn Baugerüste dafür organisiert und aufgebaut werden müssen.
Und Holzspielzeuge, Spielplatzgeräte, Sandkästen zu lasieren macht in
Anbetracht der hohen Strapazierung auch wenig Sinn. Einen Zaun zu lasieren (die
berühmte Zaunlasur…) ist ebenso fragwürdig. In Schweden wurden und werden noch
heute Zäune mit Schwedenrot gestrichen, nach dem Abwittern erhalten sie einfach
einen Neuanstrich. Aber wer macht sich die Mühe, alle paar Jahre einen Zaun
nachzulasieren und vorher die alte Lasur zu reinigen? Sollte man nicht einfach
von Anfang an das richtige Holz verwenden und dann den Zaun Zaun lassen?
Es gibt einheimische wetterfeste Hölzer wie Lärche, Eiche,
Robinie, Buche, Esche, auch Kastanie und Nussbaum, die ohne Anstrich allen
Wetterverhältnissen widerstehen. Sie vergrauen langsam über die Jahre – je nach
Holzart und -qualität erhalten sie eine
silbergraue Patina, die eine natürliche Alterung darstellt und sich ästhetisch
in die Natur einfügt. Bei Gerbstoffreichen Hölzern ist auch ein Auswaschen
dieser Stoffe möglich, was unregelmäßige Verfärbungen des Holzes nach sich
ziehen kann. Aber dies gehört genauso zur natürlichen Verwitterung! Bei der
Auswahl von wetterbeständigen Hölzern ist die Holzqualität entscheidend für
Rissbildung und das Verdrehen des Holzes. Eine sibirische Lärche aus dem
Baumarkt ist noch kein Garant für eine langlebige Holzfassade! Aber gute
wetterbeständige Hölzer können ohne Pflege Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte
ihre Funktion am Haus erfüllen.
Die wichtigste Voraussetzung für die Dauerhaftigkeit eines
Holzes im Außenbereich ist der konstruktive Holzschutz. D.h. ein Bauteil sollte
so konstruiert sein, dass Regenwasser immer abfließen und es sich nirgendwo
ansammeln kann. Gleichzeitig sollten die Holzteile einer stetigen Belüftung
ausgesetzt sein. So banal das klingt, so wenig wird dies gerade im Fensterbau
beachtet. Hier liegt der Teufel im Detail, und unter den unzähligen Fenster-
und Türenbauern trennt sich spätestens hier die Spreu vom Weizen.
Holzvertäfelungen im Innenbereich sind beliebt zum Lasieren,
oft in Weiß, um sich keine dunklen Räume zu schaffen. Dazu eignet sich eine
Öllasur vom Hersteller fertig pigmentiert oder man pigmentiert selber eine
farblose Lasur oder gar ein verdünntes Leinöl. Es braucht nicht unbedingt
Harze, da eine Decke oder Deckenbalken nicht mechanisch beansprucht werden.
Alternativ lassen sich Hölzer auch mit Kalkfarbe streichen, wie das früher in
Kirchen gang und gäbe war. Je nachdem, wie stark sie mit Wasser verdünnt wird,
wirkt sie mehr oder weniger lasierend. Mit dieser Variante verzichtet man auf
jegliche Lösemittel, ätherische Öle, Trockenstoffe etc.
Fazit:
Eine Lasur ist immer primär eine kreative
Gestaltungsmöglichkeit, sie stellt nicht den Holzschutz in den Vordergrund.
Natürlich erfüllt sie diese Aufgabe nebenbei auch, aber nicht im selben Maß wie
eine deckende Ölfarbe und vor allem nicht so, wie es die ganzen
Produktwerbungen oft illusorisch beschreiben. Vor allem im Wohnbereich bieten
sich Möbel, Bilderrahmen, Regale, Dekorationsgegenstände aus Holz,
Holzspielsachen etc. zum Lasieren an. Bei den Inhaltstoffen schreiben viele
Hersteller um den heißen Brei herum im Wissen, dass man nicht auf alles
verzichten kann. Aber auch hier gilt ganz nach Paracelsus: “Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein
Ding kein Gift sei.“
Wer hat nicht schon als Kind in der Schule, im Sport, beim
Kindergeburtstag oder im Verein am so beliebten Sackhüpfen mitgemacht, das
weltweit überall bekannt ist? Und den Geruch der robusten Jutesäcke vielleicht
noch heute in der Nase? Selbst als Erwachsene haben wir noch Spaß daran. Aber
was hat das alles mit Dämmung zu tun?
Hanf-Dämmstoffe gehören zu den Ressourcen schonendsten
Materialien, mit denen man ein Haus dämmen kann, da die Hanfpflanze jährlich
nachwächst. Dämmstoffe aus Hanffasern sind bauaufsichtlich zugelassen und haben
sich längst in der Dämmstoffwelt etabliert. Der
auf solche Dämmstoffe spezialisierte Hersteller Thermo-Natur produziert aber nicht nur Dämmmatten aus Hanf, sondern
geht im Stoffkreislauf und der Gesamtbilanz eines Produktes noch weiter: Durch
Upcycling von einmal im Umlauf gewesenen Kakaobohnen-Säcken aus Jute (der gute
alte Jutesack) werden der Verbrauch von endlichen Ressourcen und der
Primärenergiebedarf auf ein Minimum
gesenkt und gleichzeitig ein Dämmstoff mit excellenter Wärmeleitfähigkeit
produziert, wie sie für natürliche Dämmstoffe selten vorkommt. Die Jutefasern,
die den Rohstoff für die Jutesäcke einmal lieferten, werden übrigens nicht mit
Pflanzenschutzmitteln behandelt, sind also völlig schadstofffrei.
Als sei das nicht genug, weist die Thermo Jute 100-Dämmung durch ihre Wärmespeicherfähigkeit einen
hervorragenden sommerlichen Hitzeschutz auf. Konkret bedeutet dies, dass die
Wärme von außen bei einer Standard-Dämmstärke von 24 cm erst nach 11 Stunden
Speicherung wieder abgegeben wird (die sog. Phasenverschiebung). Weitere
Highlights dieses baubiologisch und ökologisch zertifizierten Produktes sind
die Schimmelresistenz, die völlige Schadstoff-Freiheit, ein guter Schallschutz,
die Hautverträglichkeit und die hohe
Feuchtigkeitsregulierung. Und zu alledem dazu gibt es Thermo Jute 100 nicht nur
als Matten-, sondern auch als die beliebte Rollenware. Selbst Sondermaße sind
bestellbar. Schauen Sie am besten einfach auf http://baunativ.de/