Zur Herstellung von Seifen wurden Jahrhunderte lang verschiedene Öle und Fette verwendet, die mit Soda, Kalilauge, Natronlauge oder verschiedenen Salzen gesiedet wurden. Ende des 17. Jahrhunderts wurden mit dem Marseiller Gütesiegel tierische Fette verboten und Olivenölseife zum Markenzeichen von Marseille. Die großen Lavendelfelder in den Bergen der Provence liefern den Rohstoff für unzählige ätherische Öle, die zu vielfältigen Düften und Variationen der Olivenölseife beitragen.
Kreidezeit Korfu Seife wird aus griechischen Oliven gewonnen und von Hand unter Zugabe von Natronlauge, Wasser und Meersalz gesiedet. Es kommen keinerlei synthetische Tenside dazu, die Seife ist frei von Farb-, Duft-, und Konservierungsstoffen. Das erhält ihre rückfettende und pflegende Wirkung. Um sie vielfältiger benutzen zu können, wird sie in geraspelten Flocken abgepackt.
Noch vor nicht allzu langer Zeit waren Wienerkalk und Marseiller Seife in vielen Haushalten Europas die einzigen Reinigungsmittel im Haushalt. Nicht nur, weil es Meister Proper und die WC-Ente noch nicht gab, sondern weil gerade die Olivenölseife sehr vielfältig einsetzbar war und ist: Von der Körperpflege über die Reinigung von Fußböden bis zur Wäschereinigung ist sie überall einsetzbar. Mit anderen Worten überall dort, wo es Schmutz, Fett und ölige Rückstände zu reinigen gibt. Auch gewinnt sie wieder mehr Bedeutung beim Seifen von Fußböden, da immer mehr Menschen allergisch auf Harzöle, Wachse und Lacke reagieren. Korfu Seife ist vegan, auch dies gewinnt an Bedeutung in der heutigen Zeit.
Die Seifenflocken werden mit kochendem Wasser übergossen und so die Seife aufgelöst – je nach Anwendung variiert die Wassermenge. Eingetrocknete Seife kann jederzeit wieder mit Wasser aufgeweicht werden, sie ist nahezu unbegrenzt haltbar.
Kreidezeit Korfu Seife ersetzt den größten Teil an Putz- und Reinigungsmittel im modernen Haushalt. Es bleiben keine Plastikflaschen im Müll zurück, Reste (wenn es denn welche gibt) von der Seife können problemlos im Hausmüll entsorgt werden.